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2024
klangkunst klassik 12 >
Stockhausen
– Der Mann, der vom Sirius kam >
OPENING 24 >
OPEN-EXPO (24) >
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Südliche Kammermusik des 19. und 20. Jahrhunderts
Freitag | 30.08.2024 | 19:00 Uhr Contemporaneum |
Lerchenweg 26 Oberbillig
Samstag | 31.08.2024 | 19:30 Uhr Scheune Minden |
Echternacher Straße 1 | Minden
Sonntag | 01.09.2024 | 11.00 Uhr Alte Synagoge Schweich |
Richtstraße 42 | Schweich
odyssey ensemble
mark derudder / violine
shana douglas / violine
ugne tiskute / viola
roberto sorrentino / violoncello
und
susanne ekberg / sopran
Auf dem Programm steht das erste Streichquartett des
Spaniers Juan Crisostomo Arriaga aus dem
Jahr 1823, das als ein Meisterwerk des früh
verstorbenen Komponisten gilt.
Dann geht es mit dem 100 Jahre später entstandenen
Streichquartett No.4, „Musica de Feria“ des
Mexikaners
Silvestre Revueltas auf einen
südlichen Jahrmarkt. Programmmusik, jedoch gleichzeitig
auch ein klassisches Streichquartett, das zurecht sehr
populär ist.
Mit Franz Schubert und Aribert
Reimann geht es in den
Süden, in Goethes Land, wo die Zitronen blühen.
Schubert war
sicherlich der Liedkomponist schlechthin, belegt durch seine
mehr als 450 Vertonungen. Und dass darunter auch Texte von
Goethe zu finden sind, überrascht nicht.
Reimann, der auch dem Lied besondere Aufmerksamkeit
schenkt, ist schließlich das Arrangement von Schuberts
Werk
„Mignon“ für Streichquartett und Sopran zu
verdanken.
Das Konzert endet mit Gabriel Faurés
letzten Werk, seinem einzigen Streichquartett in e-moll,
Op.121, das auch sein letztes, nie zu seinen Lebzeiten
aufgeführte Werk ist.
Eintritt : 25 €, ermäßigt 20 €
Vorverkauf über www.kartenvorverkauf-trier.de [1] und
Reservierungen
unter klangkunst.trier@hkreeh.de und
ScheuneMinden@gmail.com
Sponsoren :
Zentrale Sponsoren : Landkreis Trier Saarburg,
Kulturstiftung der Sparkasse Trier, Lottostiftung
Rheinland-Pfalz, Konz Musik Festival und Kultursommer
Rheinland-Pfalz.
Weitere Sponsoren : Scheune Minden, Galerie
Contemporanea.
Das Konzert am 30.August findet im Rahmen des Konz
Musik Festivals statt, das Konzert am 1. September im
Rahmen der Kreiskulturtage des Landkreises Trier-Saarburg.
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Lesung und Performance von
und mit David von Bassewitz, Paul Hübner und Thomas
von Steinaecker
10. April 2024, 19
Uhr Aula der Hochschule Trier, Paulusplatz
Eine Veranstaltung der TUFA in Kooperation mit
der Hochschule Trier im Rahmen der Literaturreihe der
Tufa und im Anschluss an das Opening Festival der Tufa
Erläuterung
Karlheinz Stockhausen ist einer der bedeutendsten
Komponisten des 20. Jahrhunderts. Insbesondere als Pionier
der elektronischen Musik erlangte er ab Mitte der
1950er-Jahre Bekanntheit und schuf Klänge, die man nie
zuvor gehört hatte. In den folgenden Jahrzehnten
strahlten seine radikalen Neuerungen und Kompositionen,
seine avantgardistischen Orchester- und Bühnenwerke
weit über Deutschland hinaus und nicht zuletzt auch in
die Popkultur – zu seinen Bewunderern zählten die
Beatles und Miles Davis.
Die Graphic Novel »Der Mann, der vom Sirius kam«
nähert sich Karlheinz Stockhausen ebenso kundig wie
persönlich: Erzählt wird die mehrphasige
Geschichte der Stockhausen-Verehrung des jugendlichen Thomas
von Steinaecker, die den Leser:innen darüber hinaus die
bewegte Biografie des Komponisten nahe bringt. Virtuos
zeichnen der Autor Thomas von Steinaecker
und Zeichner David von Bassewitz ein
vielschichtiges Bild des Musikers und seiner Musik und
zeigen, welche erzählerische Kraft biografischen Comics
innewohnen kann. Teile des einzigartigen musikalischen Werks
bringt uns der Trompeter Paul Hübner
zu Gehör.
Biografien
(pdf) >>
Die Graphic Novel »Stockhausen – Der
Mann, der vom Sirius kam« von Thomas von Steinaecker
und David von Bassewitz ist 2022 im Carlsen Verlag
erschienen.
https://www.carlsen.de/hardcover/stockhausen-der-mann-der-vom-sirius-kam/978-3-551-73366-5
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Opening
24
Internationales Festival für Aktuelle Klangkunst
2. - 4. Februar
2024 TUFA Trier
TUFA Kultur- & Kommunikationszentrum Trier, Wechselstr.
4-6
Mitwirkende:
Achim Seyler / Schlagwerk; Eva Zöllner / Akkordeon;
Stefan Kohmann / Schlagwerk; || Lea Sobbe /
Blockflöte; Einat Aronstein / Sopran;
Zacarias Maia / Schlagwerk; / Oded Geizhals /
Schlagwerk; || Martin Lindsay / Gesang; /Alwynne Pritchard /
Gesang; / Linda Hirst / Gesang; || Katharina Gross /
Violoncello; Ji-Youn Song / Klavier; || Barbara Romen /
Gitarre; Gunter Schneider / Gitarre; || Philharmonisches
Orchester der Stadt Trier / Kammerensemble; || Gerhard
Stäbler / Performance; Kunsu Shim / Performance; Bernd
Bleffert/ Performance; / Filip Erakovic / Akkordeon;
|| Svea Schildknecht / Stimme ; Anne-May Krüger /
Stimme; Mike Svoboda / Posaune; Michael Kiedaisch /
Schlagzeug; || Itxaso Etxeberria / Klavier; Xi Chen /
Klavier
mehr unter opening-festival.de
>>
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Open-Expo
Klangkunstausstellung
2. Februar - 2. März TUFA Trier 2. OG
KLANG-SCHÖPFUNG |
ATEM-INNENRAUM
Joachim Eckl / Installation
Finissage: Samstag
| 2. März | 18 Uhr
Programm:
AC-CORDED CONTAINERS
„Sema Tawy - so lange der Atem reicht“
für 6 Spieler
*
ATEM-BRISE
"ein Meer von Atem"
für 4 Spieler
*
DAS VORHANDENE, DAS
SICHTBARE, DAS GEGENSTÄNDLICHE - DIE INSTALLATION
Ein Gespräch mit Joachim Eckl und Publikum
Moderation: Thomas Rath
Die Container, das Tuch, die Atemblasen, die
Bodenzeichnungen, Bilder, Videos und Moosinseln behaupten
sich im Raum.
Als Kunstwerk erzeugen sie in ihrer Erscheinung und
Konstellation Widerstand im Betrachter, den es in Bezug auf
Sinnhaftigkeit
und Bedeutungsgehalt gemeinsam zu hinterfragen und zu
prüfen gilt.
Spieler: Joachim Eckl,
Bernd Bleffert, Anna Pangalou, Martin Sons, Achim Seyler,
Germaine Sijstermans
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2023
in dieser zeit >
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spiele > intermezzo
32 >
orgelkonzert (opening23)
> konzert in
der scheune (quartett) >
konzert in der scheune (trio) >
OPENING 23 >
OPEN-EXPO (23) >
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Museum
am Dom | So. 10. Dez. | 18 Uhr
IN DIESER ZEIT
Wenn ich an Israel
denke....
ein SprachKlangRaum
mit Texten von Bertolt Brecht, Paul
Celan, Friedrich Hölderlin,
Adi Keisar, Ilana Shmueli,
Stephan Wahl,
und Musik von Bernd Bleffert:
TonGlockenStille für 4 Spieler und 12 glockenartige
Klangkörper
Glockenspieler: Oded Geizhals, Martin
Sons, Theo van der Poel, Bernd
Bleffert
Sprecherin: Maria Doro Brandt
In TonGlockenStille ist das VERKLINGEN der zentrale Vorgang,
immer wieder führt der Klang zur Ruhe, wie eine
bewegte, erzitterte Wasserfläche, die zur Stille
strebt. In diesen Zwischenräumen erscheinen die Worte
der Dichter in ihrer Tiefe und Weite und leuchten vor dem
Hintergrund dieser Zeit.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. und des Museum am Dom Trier |
reihe für neue
improvisierte musik
1. Oktober | 16.00
Uhr | Europäische Kunstakademie Trier
Oded Geizhals /
Perkussion
Mike Svoboda /
Posaune
Zwei Musiker kommen zusammen, mit Herz und Hirn, um aus dem
Moment heraus das Passende musikalisch zu artikulieren.
Improvisation, mit Geist und dem Publikum zugewandt, warten
sie auf das Unerwartete, hoffen auf das Unverhoffte, um das
Unerhörte zu hören.
Der Schlagzeuger Oded Geizhals, lebt seit
2019 in Trier. Er ist ein multidisziplinärer Musiker,
der sich auf zeitgenössische klassische Musik und
Improvisation spezialisiert hat. Er hat Konzerte in Israel,
Europa, Nord- und Südamerika und im Fernen Osten
gegeben. Er ist in der neuen Musikszene aktiv und hat bei
vielen Uraufführungen mitgewirkt, darunter auch eigens
für ihn geschriebene Werke.
Der Posaunist und Komponist Mike Svoboda
wurde 1960 auf der Pazifikinsel Guam geboren, wuchs in
Chicago auf und kam 1982 nach Abschluss seiner Studien dank
eines Kompositionspreises nach Deutschland. Von
entscheidender Bedeutung für seinen künstlerischen
Weg war die elf Jahre währende Zusammenarbeit mit
Karlheinz Stockhausen in den achtziger und neunziger Jahren.
Durch den Austausch mit ihm und anderen Komponisten wie
Peter Eötvös, Helmut Lachenmann, Martin Smolka,
Benedict Mason, Wolfgang Rihm und Frank Zappa brachte
Svoboda als Posaunist in den vergangenen 20 Jahren mehr als
400 Werke zur Uraufführung.
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RaumKlangZeit
Alte Glocken und Neue Musik
Die Veranstaltungsreihe klangkunst
wandelkonzert der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. kann aufgrund der Unterstützung
des Sonderprogramms muh[sic] des Musikfonds
fortgesetzt werden.
Samstag |
23.9.2023 | 17:00 Uhr - Einlass 16:00 Uhr ?
KulturGießerei Saarburg | Staden 130 | 54439
Saarburg?
Für das Wandelkonzert haben sich Musikerinnen und
Musiker zusammengefunden, die sich in unterschiedlicher, oft
auch ungewöhnlicher Besetzung vor allem dem
zeitgenössischen Musikschaffen verschrieben haben. Sie
musizieren zusammen mit dem Bläserensemble des
Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, einem
Laienbläserensemble und einem Projektchor aus der
Region.
Einat Aronstein / Sopran, Roland
Techet / Klavier, Oded Geizhals
/ Schlagzeug, Sakiko Idei / Schlagzeug, Marc
Boukouya / Posaune, Bernd Bleffert
/ Installation sowie das Schlagquartett Köln
mit Ramón Gardella, Thomas
Meixner, Boris Müller und
Achim Seyler.
weitere
Information zum Programm (pdf) >>
Eintritt | 15 € VVK 13 € | erma?ßigt 10
€, VVK 8 €
Vorverkauf über www.kulturimstaden.de/shop
und die Vorverkaufsstellen der KulturGießerei in
Saarburg und Konz sowie über
klangkunst.trier@hkreeh.de.
Die Veranstaltung der KulturGießerei Saarburg
und der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier im
Rahmen der Kreiskulturtage des Landkreises Trier-Saarbug
wird durch den Musikfonds, die Beauftragten der
Bundesregierung für Kultur und Medien, die
Kulturstiftung Sparkasse Trier und das Ministerium
für Familie, Frauen, Kultur und Integration
Rheinland-Pfalz gefördert. Landrat Stefan Metzdorf
hat die Schirmherrschaft für das Konzert
übernommen.
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Nordische Kammermusik ?mit
einem Nachtrag zum Beethoven Jahr
8. September | 19.00 | Haus Beda Bitburg |
Bedaplatz 1 | 54634 Bitburg
vorherige öffentliche Proben:
6.
September | 20.00 | Contemporaneum | Lerchenweg 26 | 54331
Oberbillig Generalprobe und Gespräch
7.
September | 19.30 | Scheune Minden |
Echternacher Straße 1 | 54310 Minden
Konzert und Gespräch?
ODYSSEY Ensemble?
Shana Douglas, Mark Derudder / Violine
?Ugne Tiskute / Viola?
Roberto Sorrentino / Violoncello
mit
Susanne Ekberg / Sopran
??Programm:
?Ludwig van Beethoven: Streichquartett in
c-moll, op. 18 No. 4 (1801)
?Dagfinn Koch: Beethovens Brief an die
„Unsterbliche Geliebte“ für Sopran und
Streichquartett (2022)? - Uraufführung in Anwesenheit
des Komponisten
Edvard Grieg: Streichquartett in g-moll,
op. 27 (1878)
?Peteris Vasks: Streichquartett No. 3
(1996)??
Musician
Biographies (english, pdf) >>
Anmerkungen
des Komponisten Dagfinn Koch (pdf) >>
Karten:?Eintritt für das Konzert am 8.9.
um 19.00 Uhr: 15 €, ermäßigt 5
€?Vorverkauf über ticket regional
www.ticket-regional.de und www.haus-beda.de.
Dieses Konzert findet im Rahmen der langjährigen
Zusammenarbeit zwischen der Dr.-Hans-Simon-Stiftung und
dem Konz Musikfestivals statt.
Eintritt für die Proben am 6. 9. um 20 Uhr und am
7. 9. um 19.30 Uhr: 22 €, ermäßigt 15
€
Reservierungen unter klangkunst.trier@hkreeh.de und
ScheuneMinden@gmail.com.
Die öffentlichen Proben werden von der Gesellschaft
für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. veranstaltet und
von der Kulturstiftung der Sparkasse Bitburg-Prüm,
der Scheune Minden, der Galerie Contemporanea und dem
Musikhaus Reisser unterstützt.?? An die
öffentlichen Proben schließt sich ein
Gespräch mit den Musikern, der Sopranistin und dem
Komponisten über die Erarbeitung des
uraufgeführten Werks von Dagfinn Koch an.
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reihe für neue
improvisierte musik
2. September |
16.00 Uhr | Europäische Kunstakademie Trier
Benoit Cancoin / Kontrabass
Ulrich Phillipp / Kontrabass/Elektronik
Benoit Cancoin und Ulrich Phillipp
begegneten sich zum ersten Mal 2005 als Kontrabassduo beim
Festival „Courant d'Art“. Es folgten Konzerte in
Frankreich, Deutschland, der Schweiz und Belgien.
2013 begann die Zusammenarbeit als elektroakustisches Duo.
Phillipp, der schon seit den 80er Jahren Live-Elektronik
einsetzt, arbeitet im Duo „Uliben“
ausschließlich und direkt mittels eines von ihm selbst
enwickelten komplexen Max/Msp-Patch mit dem Klangmaterial
von
Cancoin. 2015 erschien die CD „shared memories“
auf dem Label „creative source".
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Kultursommer
Rheinland-Pfalz - Kompass Europa: westwärts
ENSEMBLE PRESENCE
Freitag | 25.08.2023 | 19:30 Uhr - Einlass 19:00
Römersaal der Vereinigten Hospitien Trier
(Zugang Böhmerstraße Ecke Krahnenufer)
Sonntag | 27.08.2023 | 11:00 Uhr - Einlass 10:30 Uhr
Contemporaneum / Lerchenweg 26 / Oberbillig
französische
Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts
mit
Alexandra von der Weth / Sopran
Mathieu Jocqué / Violoncello
Francesco Marzano / Flöte
Roland Techet / Klavier
Im Rahmen der Konzertreihe klangkunst
klassik der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier präsentiert uns das Ensemble Presence
französische Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts
in einem moderierten Konzert. Musikerinnen und Musiker haben
sich in diesem Ensemble zusammengefunden und widmen sich in
unterschiedlicher, oft auch ungewöhnlicher Besetzung
vor allem dem zeitgenössischen Musikschaffen.
Programm:
Claude Debussy Sonate für Violoncello
und Klavier
Olivier Messiaen "Poèmes pour Mi
première livre" für Sopran und Klavier
Edgar Varese
"Density 21,5" fu?r Soloflöte
Pierre Boulez "Douze notations" für
Klavier
Fabian Levy "Lexèmes hirsutes" sowie
"Anaphones" für Violoncello
Tristan Murail
„Callioux dans l‘eau“ fu?r Klavier
Henri Dutilleux
Sonatine für Flöte und Klavier
Lili Boulanger "Clairières dans le
ciel" für Sopran und Klavier
mehr
Information zu den Mitwirkenden (pdf) >>
Eintritt: 22 €, erma?ßigt 15 €, inkl.
Gebühren, Vorverkauf über www.ticket-regional.de
und bei der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier
e.V. unter klangkunst.trier@hkreeh.de
Die Konzerte finden im Rahmen des Kultursommers
Rheinland-Pfalz statt und werden von der Kulturstiftung
der Sparkasse Trier, den Vereinigten Hospitien, dem
Musikhaus Reisser und der Galerie Contemporanea
unterstützt.
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Konzert in der Scheune
From Baghdad to Bach
17.06.2023, um 19.30 Uhr
Echternacher
Str.1a, 54310 Minden
From Baghdad to Bach
Mystik der arabischen und barocken Klangwelt
Mit Saif Al-Khayyat, Angela
Simons, Theo van der Poel und Ahmad
Abu Siam |
Samstag |10. Juni
| 20 Uhr | Pauluskirche Trier
Mabel Yu-ting Huang - Klavier
Jana Luksts - Klavier
Magdalena Cerezo - Klavier
Miharu Ogura - Klavier
Bernd Bleffert - Klanginstallation
Zur Vorgeschichte des Klavier-Projekts:
Für das Jahr 2000 wurde Gerhard
Stäbler vom Festival TUCHFÜHLUNG in
Langenberg (Rhld) eingeladen, ein Projekt auf einem
ehemaligen Friedhof installierten für 113 Flügel
zu realisieren, deren Ableben mit seiner Komposition:;
"kalt·erhitzt" begleitet wurde: Im Mai 2000
„erblühte“ ihr von Chor- und Blasensemble
begleiteter, fast vollständiger Klang noch unter
Pianistenhänden, im Juni ermattete ihr Klang unter dem
Einfluss von Wetter zu Holz- und Metallgeräuschen und
im Juli wurden sie, von Tanz begleitet, teilweise dem Feuer
übergeben.
20 Jahre danach, begann er dieses Projekt mit 17 vorwiegend
alten Tafelklavieren aus der Sammlung Thomas Rath
in Kombination mit neuen Flügeln weiter zu denken. Ziel
war es, ein mehrteiliges Kompositionsprojekt zu entwickeln,
das die musikalischen Aspekte der Instrumente im Kontext
einer räumlichen Installation in Konzerten
unterschiedlicher Besetzung umfassend wahrnehmbar macht.
Uraufführung:
Die Uraufführung von MAGISCHE SPIELE
findet nun in einer für 4 Klaviere bearbeiteten Fassung
in der Pauluskirche / Trier statt. Im Sinne der
Möglichkeiten dieses Werks wird die Version in Trier
simultan an den Übergängen der 4 Einzelstücke
mit verschiedenen Klanginstallationen von Bernd
Bleffert erweitert.
Die 4 verschiedenen Einzel-Werke:
DisContinuum bezieht sich auf Michael
Praetorius und außerdem auf die Cembalo-Komposition
„Continuum“ von György Ligeti.
In Harmonie verwirrt bezieht sich auf eine
Fotographie des Komponisten Kunsu Shim mit dem Zitat eines
unbekannten Dichters: „Nicht
Chaos gleich in Qual verzerrt, doch wie die Welt in
Harmonie verwirrt, wo Ordnung in der Vielfalt uns
erscheint, und was getrennt scheint, sich gleichwohl
vereint …
Signatures, Bagatelle hat Bezüge zur
Arbeit seines Lehrers Nicolaus A. Huber und Kunsu
Shim´sMusik. Im ersten langen Teil besteht das
Material aus Werken der Geschichte der Klaviermusik vom 16.
bis zum 21. Jahrhundert, das in verschiedenen Graden zu
vera?ndern ist. Basis der Vera?nderung ist eine
Fragmentierung, eine Erosion, d.h. je nach Grad sollten
u?ber ein Zitat verteilt an mehreren Stellen To?ne,
Melodieteile und Akkorde bzw. Strukturen gestrichen
werden.Die Solo-Komposition Signatures, Bagatelle für
Klavier beschließt den Satz.
QUICK RESPONSE, der letzte Werkteil spielt
mit den Reaktionen der Pianist*innen untereinander und
fordert deshalb eine wache, ho?rende Aufmerksamkeit fu?r und
von sa?mtliche/n Mitspielenden. Wichtiger Hintergrund
für die Komposition sind die allgegenwärtigen
QR-Codes.
Flyer
(PDF) >>
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V., gefördert durch den
Kultursommer 2023 Rheinland-Pfalz, mit Unterstützung
des Kulturstiftung Sparkasse, Kawai, Musikhaus Reisser und
dem Kultur & Kommunikationszentrum TUFA Trier
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reihe für neue improvisierte musik
4. Juni | 16.00 Uhr | Kunsthalle Trier |
Aachenerstrasse 63
Eiko Yamada (Heidelberg/D) /
Blockflöten
Jonas Kocher (Biel/CH) / Akkordeon
Jonas Kocher und Eiko Yamada mit ihren weit entfernten,
dennoch verwandten Instrumenten sind permanent auf der Suche
nach einer Balance zwischen fein gesteuerter Präzision
und spontanen Ereignissen in der freigesetzten Bewegungsform
– stets wachsam im Austausch der Energieflüsse im
Klang und im Raum.
Ihr hohes musikalisches Engagement und ihre große
musikalische Neugier, changierend zwischen subtilen
Klängen und kräftigen Ausbrüchen sind in
diesem Duo nicht zu überhören: intensives
Klangerlebnis mit atemberaubend facettenreichen Farben der
Luft.
Foto - Jonas Kocher: Annette Boutellier
Foto - Eiko Yamada : Urs Schmid |
Freitag |19. Mai |
St. Gangolfkirche | 20:00
MÉDITATIONS SUR LE
MYSTÈRE DE LA SAINTE TRINITÉ – Olivier
Messiaen
Christof Pülsch / Orgel
Olivier Messiaen hat in seinen Orgelwerken einen ganz
eigenen Klangkosmos erschaffen, erwachsen aus seinem
lebenslangen Meditieren über das „Geheimnis
Gottes“.
„Mein heimliches Verlangen nach feenhafter Pracht in
der Harmonie hat mich zu diesen Feuerschwertern
gedrängt, diesen jähen Sternen, diesen
blau-orangen Lavaströmen, diesen Planeten von
Türkis, diesen Violetttönen, diesem Granatrot
wuchernder Verzweigungen, dieser Wirbel von Tönen und
Farben in einem Wirrwarr von Regenbögen.“ aus:
„Die Technik meiner musikalischen Sprache“ von
Olivier Messiaen
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Konzert in der Scheune
am 06.05.2023, um
19.00 Uhr
Echternacher
Str.1a, 54310 Minden
Hendrik Meurkens Quartett
Der in New York lebende Hendrik Meurkens ist einer der
fu?hrenden Jazz-Harmonikaspieler und Vibraphonisten.
Zu seinem Quartett geho?ren Martin Sasse (Piano), Walfried
Bo?cker (Bass) und Joost van Schaik (Schlagzeug). Gemeinsam
spielen sie Jazz Standarts, subtile Balladen, Brazilian Jazz
und Eigenkompositionen.
Eintritt: 20,00
€
Da das Platzangebot begrenzt ist, bitten wir um eine
verbindliche Reservierung unter annekiwi@t-online.de.
Scheune Minden in Kooperation mit der Gesellschaft
für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. ist. |
Konzert in der Scheune
Echternacher
Straße 1a, 54310 Minden
Samstag, 28. Januar 2023, um 19.30 Uhr
Eintritt: 20,00 €
Sakiko Idei (Japan):?Percussion, Klanginstallationen
Maria Kulowska (Polen): Cello, E-Cello
Armin Neises (Deutschland): Trompete, Flügelhorn,
Didgeridoo
Das Konzept des Trios ist Offenheit, ist Improvisation in
Ausgestaltung der Musik und Klangkunst.
Das Japode Trio ist ein Ensemble, das sein Publikum am
künstlerischen Entstehungsprozess teilhaben lässt.
Sakiko Idei, Maria Kulowska und Armin Neises, komponieren
während sie musizieren und lassen Klangräume
entstehen.
|
Freitag 3. bis
Sonntag 5. Februar 2023
+
OPEN - EXPO
3. Februar - 5. März 2023 TUFA 2. OG
TUFA Kultur- & Kommunikationszentrum Trier,
Wechselstr. 4-6
zum
Programm >>
Die Spuren der Pandemie sind auch im Konzertprogramm des 23.
Opening-Festival durch die künstlerischen
Auseinandersetzungen der partizipierenden Musiker in
verschiedenster Weise zum Ausdruck gekommen: Es ist
wahrnehmbar, dass die rundum auferlegten pandemischen
Einschränkungen Anlass dazu waren, darüber
reflektierend Positionen zu finden, sie zumindest in Frage
zu stellen und diesen etwas entgegenzustellen. Die
„Statements“ der über 30 Akteure zeigen
dies in unterschiedlicher Weise in ihren Konzerten. Eine
über die Negativität der erlebten Zeit hinaus -
die durch die kriegerischen Handlungen zusätzliche
Verunsicherungen erfährt - ins Auge gefasste
Zukunftsperspektive wird sichtbar, die ihre Kraft in
einer unerschütterlichen Haltung zur Quelle des
Schöpferischen sucht!
Opening 23 zeigt in 10 Konzerten mit mehreren
Uraufführungen, weiteren Veranstaltungen für
Schüler sowie einer Klangkunstausstellung musikalische
Wege auf, welche die verschiedensten Positionen
zeitgenössischen Schaffens spiegeln.So werden Klassiker
der Moderne, die bereits im allgemeinen Repertoire der
Konzertbetriebe verankert sind wie auch aktuellste
Werke präsentiert, die ihren Weg dahin noch suchen oder
Uraufführungen, die speziell für dieses Festival
geschrieben wurden und ihrer Geburtsstunde entgegen leben.
Die zentrale Umrahmung des Festivals bildet wieder die
3-wöchige Klangkunstausstellung OPEN-EXPO im 2. OG der
TUFA. Die Festivallounge im 2. OG sorgt nicht nur für
das leibliche Wohl, sondern schafft die gewohnte, ganz
besondere Opening-Atmosphäre mit offenem und
warmherzigen Austausch und der Begegnung von Künstlern,
Akteuren und Publikum!
Als großer Klang und Aufforderung für das
internationale Festival für aktuelle Klangkunst
über allem bleibt auch 2023 dies: Brücken zu
schlagen als Akte der Begegnungen zwischen alter und neuer,
streng komponierter und frei improvisierter Musik, zwischen
östlicher und westlicher Musik, zwischen Kontemplation
und Experiment!?
Künstlerische Leitung: Bernd Bleffert und Thomas Rath
Eine Veranstaltung der TUFA und der Stadt Trier. Mit
freundlicher Unterstützung des Ministeriums für
Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland Pfalz,
der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, Kulturstiftung
Trier, Museum am Dom, Nikolaus-Koch-Stiftung und in
Kooperation mit der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V.
Schirmherrin: Katharina Binz
Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration
Rheinland-Pfalz
|
3.Februar - 5.
März TUFA 2. OG
STATEMENTS - MOVEMENTS
Vernissage: 03.
Februar 17:00 Uhr
Positionen
zur Klangkunst
Pierre Berthet +
Günter Graf + Rie Nakajima + Wolfgang Schliemann
Finissage:
Sonntag | 5.
März | 18:00 Uhr | TUFA 2.OG
Performances und Beiträge von
Rie Nakajima und Pierre Berthet, Wolfgang Schliemann,
Günter Graf:
DEAD PLANTS AND LIVING
OBJECTS - Rie Nakajima + Pierre Berthet
Rie Nakajima und Pierre Berthet haben verschiedene
Möglichkeiten kreiert, Dinge in Schwingung zu
versetzen, und damit ihre akustischen Schatten herumtanzen
zu lassen: unsichtbare Luftvolumina, die sich ständig
neu formen, sich im Raum bewegen, an den geheimsten Orten
und in uns selbst eindringen. Ein Weg, den Dingen, die
Geistern innewohnen, näher zu kommen, besteht darin,
ihnen zuzuhören.
HÜRSENGELÄUSCHE -
Wolfgang Schliemann
Soloperformance für Trommel und Teelichthülsen
AUFRICHTEN - Günter
Graf
Eine Umwandlung der Bodenskulptur WALDWELLE / Variationen
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2022
intermezzo 31 > klangkunst
klassik 9 > schwingende
saiten > klangkunst
klassik 8 > wandelmusik:
landmusik > intermezzo
30 > elexen
+ cashponia > OPENING
für schüler > percussion
plus > licht und
schatten > intermezzo 29
> OPENING
22 > OPEN-EXPO(22)
>
|
Sa. 29. Oktober |
2022 | 16 Uhr | Kunsthalle - Europäische
Kunstakademie Trier
Wolfgang Schliemann + Bernd
Bleffert
"Beckenbodenübungen" +
andere Performancestücke für 2 Schlagzeuger
Bernd Bleffert (Trier) – Wolfgang Schliemann
(Wiesbaden)
In der klangkünstlerischen Arbeit der beiden
Perkussionisten fließen die Begriffe Improvisation und
Komposition, Performance und Installation ineinander.
Als vielfältig Beteiligte an Projekten mit anderen
MusikerInnen, darstellenden und bildenden KünstlerInnen
wie auch als Solisten sind ihre konzeptuellen Ansätze
so unterschiedlich wie in der Duo-Konstellation ihre
Klangwelten komplementär sind: ihrem je eigenen
Selbstverständnis als Klangforscher entspricht ein
ausgeprägtes Gespür für
musikalisch-ästhetische Form. Während Bernd
Bleffert sein Instrumentarium selbst entwickelt, verwendet
Wolfgang Schliemann neben einem unikaten Set vor allem
gefundene klingende Gegenstände.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. in Kooperation mit der
Europäische Kunstakademie Trier
|
eine kammermusikalische
Zeitreise durch drei Jahrhunderte
mit louisa sieveke /
flöte und fagott
und Jakob Udelhoven / klavier
Sonntag |
9.10.2022 | 11:00 Uhr - Einlass 10:30 Uhr
Contemporaneum | Lerchenweg 26 | Oberbillig
Im Rahmen der Konzertreihe klangkunst klassik
der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier nehmen
uns Louisa Sieveke und Jakob
Udelhoven mit auf eine kammermusikalische Zeitreise
durch drei Jahrhunderte.
Auf dem Programm stehen die ersten beiden, für Fagott
und Klavier arrangierten Sätze des e-moll Konzerts von
Antonio Vivaldi aus dem Jahr 1720,
die d-moll Sonate für Flöte von Michel
Bavet aus dem Jahre 1732, die
variations sérieuse für Klavier von Felix
Mendelsohn-Bartholdy aus dem Jahre 1842,
die Sonatine für Fagott und Klavier von Alexandre
Tansman aus dem Jahre 1957, der
Affenspieler für Flöte von Isang Yun
aus dem Jahre 1993 sowie The First Lament
for Ekavi für Flöte von Calliope Tzupaki
aus dem Jahre 2009.
Louisa Sieveke studiert an der Hochschule
für Musik in Saarbrücken (Flöte) und am
Conservatoire de la ville de Luxembourg (Fagott). Sie ist
Mitglied des Landesjugendorchesters RLP.
Jakob Udelhoven wird auch am Conservatoire de la
ville de Luxembourg als Pianist ausgebildet. Zudem studiert
er dort auch Komposition, denn er improvisiert mit
Leidenschaft am Klavier.
Beide wurden mehrfach mit ersten Preisen beim
Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“
ausgezeichnet.
Erläuterung
(pdf) >>
Eintritt: 10 €, ermäßigt 7 €,
inkl. Gebühren, Vorverkauf über
www.ticket-regional.de und telefonisch bei der
Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst unter 0160 550
2349.
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V. werden von der Galerie
Contemporanea und dem Musikhaus Reisser
unterstützt.
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Schwingende Saiten
Akademistenkonzert im
Rahmen des Konz Musik Festivals
16. September 2022
um 19.30 Uhr
Im Contemporaneum
der Galerie Contemporanea im Lerchenweg 26 in Oberbillig
Im Rahmen dieses außergewöhnlichen Konzerts
schwingen sich die Streicher und Pianisten der
diesjährigen Meisterakademie mit ihren Saiten in die
luftige Höhe des Pavillons der Galerie Contemporanea in
Oberbillig. An diesem einmaligen Ort werden jungen Talente
einige der berühmtesten Werke der Kammermusik für
Streicher und Pianisten interpretieren. Im Ambiente der
Ausstellung für moderne Kunst und inmitten der
bezaubernden Gartenanlage erwartet Sie hier eine
Soirée der besonderen Art: Neben der Inspiration
steht die Begegnung mit ‚Stars von morgen‘ im
Vordergrund!
Das Programm wird in der Meisterakademie entwickelt und
durch den Moderator vorgestellt.
Karten zu 22 € und 15 € ermäßigt
über ticket regional
Veranstalter: Verein Vogel als Prophet e.V. in
Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V.
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Freitag
| 26.08.2022 || 19:30 Uhr - Einlass 19.00 Uhr
Römersaal der Vereinigten Hospitien /
Kalenfelsstraße 2 / 54290 Trier
Sonntag | 28.08.2022 || 11:00 Uhr - Einlass 10.30 Uhr
Contemporaneum / Lerchenweg 26 / 54331 Oberbillig
Die Konzertreihe klangkunst klassik mit
zeitgenössischer Kammermusik der Gesellschaft für
Aktuelle Klangkunst Trier e.V. wird fortgesetzt. Im Rahmen
des Kultursommers Rheinland- Pfalz, das unter dem Motto
Kompass Europa - Ostwind steht, finden im August zwei
Konzerte mit dem Ensemble Presence statt.
Im Ensemble Presence haben sich Musikerinnen und Musiker
zusammengefunden, die sich in unterschiedlicher, oft auch
ungewöhnlicher Besetzung vor allem dem
zeitgenössischen Musikschaffen verschrieben haben.
Besetzung:
Alexandra von der Weth / Sopran, Tonio
Schibel / Violine, Matthieu Jocque
/ Violoncello, Roland Techet / Klavier
Programm:
Edisson Denissov (1922 - 1996)
Sonate för Violoncello und Klavier
Elena Firsova (1950 - )
Drei Gedichte von Ossip Emiljewitsch Mandelstam
Igor Strawinsky (1882 - 1971)
aus "Trois mouvements de Petroushka"
Sofia Gubaidulina (1931 - )
"Der Seiltänzer" für Violine und Klavier
Galina Ustwolskaja (1919 - 2006)
Sonate Nr. 4 für Klavier
Dimitri Shostakovitsch (1906 - 1975)
7 Romanzen nach Gedichten von Alexandr Blok für Sopran,
Violine, Violoncello und Klavier op.127
PDF
mit mehr Information >>
Eintritt: VVK & AK: 22 €, ermäßigt 15
€, inkl. Gebühren
Vorverkauf: www.ticket-regional.de
>>
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst
Trier werden von der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, den
Vereinigten Hospitien und dem Musikhaus Reisser unterstutzt.
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klangkunst
wandelkonzert:
Landmusik-
ein musikalisches Naturtheater
Die Veranstaltungsreihe klangkunst wandelkonzert der
Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst Trier e.V. mit
experimenteller und zeitgenössischer Kammermusik wird
fortgesetzt. Im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz
findet am 16. Juli 2022 ein grenzüberschrei- tendes
Wandelkonzert im Moseltal in Oberbillig, Wasserbillig und
auf der Mosel statt, für das Landrat Stefan Metzdorf
die Schirmherrschaft übernommen hat.
Samstag
| 16.07.2022 || 17:00 Uhr - Einlass 16:00 Uhr
Start und Ende im Contemporaneum, Lerchenweg 26, 54331
Oberbillig
Für das Wandelkonzert haben sich Musikerinnen und
Musiker zusammengefunden, die sich in unterschiedlicher, oft
auch ungewöhnlicher Besetzung vor allem dem
zeitgenössischen Musikschaffen verschrieben haben. Sie
musizieren zusammen mit einem Chor aus Trier und einem
Bläserensemble von der Obermosel.
Besetzung:
Alexandra von der Weth / Sopran, Reto
Stadelmann / Alphorn, das Ensemble
Presence mit Sarah Heeman /
Flöte, Mathieu Jocqué /
Violoncello, Roland Techet / Klavier sowie
der um Gäste verstärkte Trierer Laienchor
Quarter Past Seven unter der Leitung von Martin
Sons und das Freie Bläserensemble
Obermosel.
Programm:
Claude Debussy (1862 - 1918)
Sonate für Violoncello und Klavier
Charles Ives (1874 - 1954)
Lieder für Sopran und Klavier
York Höller
?Moments Musicaux für Flöte und Klavier
John Cage (1912 - 1992)
Solo für Klavier und Aria für Klavier, Stimme,
Violoncello, Flöte
Reto Stadelmann
helvetic blowing, Alphorn und Elektronik
Ernst Toch (1887 - 1967)
Gesprochene Musik-Suite in 3 Teilen/Fuge aus der Geographie
Robert HP Platz
?Brücke für 5 Bläsergruppen
Charles Ives (1874 - 1954)
Thoreau, 4. Satz aus der Klaviersonate No. 2 Concord
John Cage (1912 - 1992)
4:33 für Klavier
Claude Debussy (1862 - 1918)
Syrinx für Soloflöte
Alban Berg (1885 - 1935)
Der Wein, Bearbeitung für Sopran und Klavier
George Crumb (1929 -2022)
Vox Balaenae für Flöte, Violoncello und Klavier
Programmheft
mit mehr Information zum Konzept, den Werken und den
Künstlern (pdf) >>
Eintritt: VVK & AK: 15 €, ermäßigt 10
€, inkl. Gebühren
Vorverkauf: www.ticket-regional.de
>>
Die Konzerte der Gesellschaft für Aktuelle Klangkunst
Trier werden von der Kulturstiftung der Sparkasse Trier, der
Lottostiftung und dem Musikhaus Reisser unterstützt.
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So. | 19.06.2022 |
16.00 Uhr | Europäische Kunstakademie Trier
Sharif Sehnaoui / Gitarre + Joss
Turnbull / Percussion
Eine Veranstaltung der EKA Trier und der Gesellschaft
für aktuelle Klangkunst Trier e.V.
Die feinsinnige Arbeit an den klanglichen Eigenschaften
ihrer Instrumente erfährt im Zusammentreffen von Sharif
Sehnaoui und Joss Turnbull eine einzigartige
Wechselbeziehung: Der in Beirut lebende Libanese Sehnaoui
ist ein arabischer Pionier auf der präparierten
Steelstring-Gitarre und der deutschstämmige
Percussionist Joss Turnbull beschäftigt sich mit
Klangerweiterungen auf arabischen und iranischen
Handtrommeln.
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Sonntag
| 22.Mai | 18:00 Uhr | TUFA 2.OG
ELEXEN und CASHAPONA (UA)
von Germaine Sijstermans
Germaine Sijstermans
/ Bassklarinette
Martin Sons /
Violoncello,
Theo van der Poel /
Akkordeon
Charakteristisch für Sijstermans'
musikalische Werke und gleichzeitig Voraussetzung für
eine Realisierung ist, dass die ausführenden Musiker
mit aufmerksamer Sensibilität vorgehen, indem sie
„Raum“ lassen für die Umgebung wie auch
für die beteiligten Musiker, die je ihren Teil zum
Ganzen beitragen. Ein Bewusstsein für den Moment und
gleichzeitiges Reflektieren im musikalischen Prozess ist
unabdingbar.
Das Werk 2020 geschriebene Elexen für Violoncello und
Bassklarinette beruht auf einer Verbindung von Zeit-Raum und
physischem Raum: beide treffen in parallelen, reziproken und
zusammenfallenden Bewegungen aufeinander, um sich gleichsam
zu„wellen“. Eine explorative und subjektive
Herangehensweise an das begrenzte konkrete Klangmaterial des
Stücks lässt alle möglichen Ergebnisse im
Moment ephemerer Präsenz zur Blüte erscheinen.
Musiker wie auch die Besucher sitzen beim Konzert im ganzen
Raum verteilt, was sowohl Raum für Intimität und
Nähe als auch Distanz und Überblick zulässt.
Cashapona, ist eine Auftragskomposition von OPENING
22 an Germaine
Sijstermans mit Theo
van der Poel (Akkordeon), Martin
Sons (Violoncello) sowie der Komponistin selbst
(Bassklarinette).
Im Rahmen von OPENING 22
findet das Konzert in der TUFA im 2.OG statt in der
Ausstellung der Europäische Kunstakademie Trier: "angesichts".
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Sonntag | 22. Mai
16:00 Uhr | TUFA kleiner Saal
VALSCHE FÖGEL - CAGE
FÜR KINDER
Ein Hin-Hör-Konzert mit neuen Klängen
für Kinder von 5 bis 9 Jahren
Peter Dietrich /
Bauchredner
Ji-Youn Song /
präpariertes Klavier
Christine Weghoff /
toy piano
Neben der Musikerin Christine Weghoff entführt die
bekannte Kasseler Pianistin Ji-Youn Song die Kinder in neue
Hörwelten. Sie präpariert den Vlügel mit
allerlei Schrauben, Radiergummis und Dämpfern für
John Cage ?s „Sonatas und Interludes“, kurze
Sequenzen, die bestimmten Gevühlen zugeordnet sind.
Heiter, heroisch, besorgt, zornig sind einige der
Stimmungen, die die jungen Zuhörer in der Musik wieder
finden.
Ein toy piano, ein winziges „Kinderklafier“,
dessen Tasten Metallstäbe anschlagen, fersetzt die
Zuhörer mit seinem ungewöhnlichen Glockenklang in
Entzücken. Die beiden Musikerinnen führen mit den
Kindern gemeinsam eine eigene Komposition mit allerlei
Alltagsklängen auv, die auch in Cage ?s Werken wieder
zu vinden sind, z.B. Papier, Spielzeug oder
Plastiktüten.
Die valschen Fögel des Bauchredners Peter Dietrich
proben mit den Kindern den Unterschied zwischen Lärm
und Stille, zwischen Klang und Krach. Sie stellen
Hörrätsel, philosophieren über Pausen in der
Musik und schmieden Pläne für eine
saubere Hör-Umwelt ...
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Samstag | 21.05.|
19:00 Uhr
in der Kulturscheune Minden
Sakiko Idei, Schlagzeug
Hans Rudolf, Schlagzeug
Michael Zeller, Schlagzeug
Programm:
Mathias Reumert
„Fabricco“
Christopher Cerrone
"Memory Palace“
Nigel Westlake
„Omphalo Centric Lecture“
Alejandro Viñao
"Relative Riffs“
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Ein Konzert mit Streichquartett, Theremin und
Live-Lichtkunst
Samstag 23. April
2022, 20 Uhr, Trier,
Gesellschaft für Bildende Kunst, Galerie Palais
Walderdorff (Foyer)
Quatuor BRAC :
Tiziana Bertoncini, Violine
Soizic Lebrat, Cello
Benoît Cancoin,
Bass
Vincent Royer, Viola
Andrew Levine -
Teremin
Katrin Bethge -
Lichtkunst
im Rahmen der Ausstellung:
Bettina Reichert /
in tempore mutationis - In Zeiten des Wandels
Im Quatuor BRAC haben sich vier virtuose
Streichinstrumentalistinnen und -instrumentalisten
zusammengefunden: die Italienerin Tiziana Bertoncini, Soizic
Lebrat (die Martine Altenburger ersetzt hat, das "A" in
BRAC's Originalbesetzung), Vincent Royer und Benoît
Cancoin aus Frankreich. Improvisation ist zugleich
Kernkompetenz und Wunschrepertoire dieses Streichquartetts.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Bildende Kunst
Trier e. V.
In Kooperation mit der Gesellschaft für aktuelle
Klangkunst Trier e. V.
http://benoit.cancoin.free.fr/quatuorbracenglish.html
https://www.nuart.org/andrew-levine/
http://katrinbethge.com/ |
So. 10. April
2022, 16–17.00 Uhr
Kunsthalle der
Europäischen Kunstakademie Trier
Aachenerstrasse 63
im Rahmen der Ausstellung AHOI
Christine Fausten
- Akkordeon und Gesang
Eine Melange aus Volks- und Kunstliedern
mit Werken u.a. von Satie,
Händel, Schumann
und Liedern aus Spanien, Irland, Macedonien und Albanien
„Früh schon
muss es in Christine Fausten gesungen haben. Alle Dinge
um sie her müssen sich ihr mit einem eigenen Klang
mitgeteilt haben. Die Welt der Kindheit hat sich
gewandelt, geblieben aber ist die Suche nach
Ergriffenheit durch eine gesamtkünstlerische
Gestaltung aus Farbe, Form, Figur, Bewegung und Klang.
Christine Fausten singt, musiziert, malt, zeichnet, und
modelliert
mit einem Streben nach verdichtetem Sinn. Mit beiden
Beinen steht sie im Dionysischen, ist von klein auf vom
Rauschhaften
und einem alle Formen sprengenden Schöpfungsdrang
ergriffen. Dass die daraus entstehenden Ergebnisse in
erster Linie nicht
leichtfüßig fröhlich oder lustig sind,
manchmal sogar tragisch, melancholisch und dunkel,
verdankt die Künstlerin ihrem tiefen
Eintauchen in existentielle Grunderfahrungen. Ein
phantastisches, vitales Geschehen ereignet sich auf
einer
imaginären Bühne, auf der alles auftreten
kann, was in der Schöpfung von Bedeutung ist,
Pflanzen, Tiere, Menschen,
Landschaft, alle Kräfte des Universums. Inmitten
einer Musik, die als farbige Geste auftritt. Alles
wirkt, alles wandelt sich.“
(Thomas Brandt)
Link zur Ausstellung und Programm:
https://www.hafen-trier.de/ahoi/die-ausstellung/
http://www.christinefausten.ch/
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Germaine
Sijstermans - ELEXEN und CASHAPONA
Musik in der Installation KAÍI-IÍ
Germaine Sijstermans / Bassklarinette
Martin Sons / Violoncello
Theo van der Poel / AkkordeonChristine
Fausten - VOM HIMMEL LÄCHELT
Im "Dormitorium" singt Christine Fausten zur Finissage
Hölderlin-Lieder von Josef Matthias Hauer.
Christine Fausten / Stimme, Akkordeon
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2021
ensemble CRUSH > SteinKlangRaum
> parabiotic stream
>
intermezzo 28 > hysteries
of the macabre > klangkunst
klassik 7 > ensemble
S201 > OPENING 21/sommerung
> phonorama >
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BEUYS'
erdklavier + ensemble CRUSH
EKA
Europäische Kunstakademie Trier
Samstag, 20. November 19:00
Der musikalische Aspekt ist im Werk von Joseph
Beuys allgegenwärtig. Das Instrument Klavier
etwa vereint Skulptur und Klang miteinander. Für die
FLUXUS Festspiele hatte Beuys die Idee des Erdklaviers
entwickelt, diese jedoch nicht realisiert. Es blieb ein
Begriff. Diesen greift das Ensemble CRUSH
auf und schreibt ihn als Programm für ein
Performance-Konzert vor:
Ein akustisch-performatives Erlebnis auf Grundlage von
Werken aus dem Geburtsjahr Beuys', sowie dem extra für
dieses Projekt komponierte Werk von Peter Gahn.
Das Werk FOUR6 von John Cage
- dem Beuys sich laut eigener Aussage besonders nahe
fühlt - bildet das Gegenstück zur ersten
Programmhälfte. Der Flügel wird von vier
Musiker*innen gleichzeitig bespielt und dadurch erweitert.
Der Klangkünstler Bernd Bleffert, der
bereits mehrfach mit dem Ensemble zusammengearbeitet hat,
ergänzt gemeinsam mit Theo van der Poel das
Programm mit Luftzug und Knochenarbeit,
einer Performance die bereits zur Eröffnung des
Beuysjahres in der EKA online zu sehen war. Zu FOUR6
realisiert Bleffert gleichsam als Hommage simultan seine
Arbeit LEHM-PIANO.
Das 2013 gegründete Ensemble CRUSH
spielt zeitgenössische Musik und arbeitet eng mit
verschiedenen Komponist*innen zusammen. In besonderem
Interesse steht dabei eine unkonventionelle
Programmgestaltung, sowie das Aufbrechen gewohnter
Konzertsituationen.
Ensemble CRUSH:
Pia Marei Hauser, Flöte
Andrei Simion, Violoncello
Slavi Grigorov, Akkordeon
Marin Petrov, Klavier
Eintritt: 10.- € an der Abendkasse
Es gilt die 2 G plus (getestet) Regel / Rheinland-Pfalz
Das Projekt BEUYS' erdklavier + ensemble CRUSH wird
gefördert durch das Ministerium für Kultur und
Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und das
Landesförderprogramm Regionale Kulturpolitik. Weitere
freundliche Unterstützung erhält das Projekt durch
die Firma KAWAI Europa.
Dank an die Kulturstiftung Sparkasse Trier und an das
Musikhaus Reisser für die Unterstützung, ohne die
dieses Projekt nicht realisierbar gewesen wäre!
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Ein installatives
Musiktheater in der Pauluskirche Trier
Bernd Bleffert / Installation + Konzept
Christoph Nicolaus / Steinharfe
Annick Pütz / Tanz
Rasha Ragab / Performance
Sonntag |
31.Oktober | 16 Uhr | UA
Montag | 1.November | 11 Uhr und 16 Uhr
Pauluskirche, Trier am Paulusplatz
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Aktuelle
Klangkunst Trier e.V.
gefördert im Rahmen von Trierer Unterwelten 2021
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